Die digitale Transformation ist schon seit vielen Jahren Bestandteil von Gesprächen über Unternehmensstrategien. Die Umsetzung in einem Unternehmen erfordert Zeit, Aufwand und Unterstützung, ist aber in der heutigen digitalen Welt für den Erfolg unerlässlich. Für viele B2B-Unternehmen ist die digitale Transformation eine Störung, die angepasst werden muss, um zu überleben und zu gedeihen.
Der erste Schritt bei der Gestaltung Ihres B2B-Kundenerlebnisses ist es, Ihre Kunden zu kennen. Käufer wünschen sich ein nahtloses digitales Erlebnis, das ihre bisherigen Erfahrungen mit Menschen widerspiegelt, z. B. die Möglichkeit, Produktspezifikationen zu analysieren, die Bestellhistorie einzusehen und Bestellungen nachzubestellen, oder die Möglichkeit, Angebote zu prüfen. Bei der Erstellung einer B2B-E-Commerce-Website müssen Unternehmen auch B2C-Erfahrungen wie Personalisierung und facettierte Suchfunktionen berücksichtigen, um ihren Kunden das Auffinden und Vergleichen von Produkten zu erleichtern.
Eine großartige Möglichkeit für B2B-Unternehmen, Silos für ihre Kunden aufzubrechen, besteht darin, eine Plattform zu entwickeln, die eine integrierte Ansicht der Produkte, des Bestands und der Möglichkeit, Käufe zu tätigen, wenn sie bereit sind, ermöglicht. SAP-Produktspezialistin und Artikelautorin Shayonie Mila Kundu rät: "Dies lässt sich mit einem erstklassigen nativen Produktinformationsmanagementsystem als Teil eines Unified-Commerce-Stacks erreichen, das eine konsistente Sicht auf Produkte über alle Touchpoints und Kanäle hinweg ermöglicht."
B2B-Unternehmen haben erkannt, dass ein gutes Einkaufserlebnis für ihre bestehenden Kunden schon dann möglich ist, wenn die Zielperson noch nicht einmal ein Kunde ist, sondern ein Interessent.
In einem von SAP Customer Experience veröffentlichten Artikel heißt es: "Im B2B-Marketing bricht eine neue Ära an. Kunden verlangen nach B2C-Erlebnissen, und eine konsumorientierte Denkweise ist die Mindestanforderung, um wettbewerbsfähig zu sein."
Laut Paroma Sen, Global Director, Industry Marketing bei SAP, "recherchieren über 90 % der B2B-Käufer online, bevor sie sich an einen Menschen wenden, um eine Kaufentscheidung zu treffen." Außerdem kann es sein, dass mehrere Führungskräfte innerhalb eines Führungsteams erforderlich sind, um Käufe in einer B2B-Transaktion zu genehmigen. Marketingteams müssen Inhalte und Produktinformationen online zugänglich und leicht zu finden machen. Beim Online-Verkauf haben Unternehmen jetzt Zugang zu Echtzeit-Kennzahlen (z. B. Daten über aktive monatliche Nutzer) und können die Leistung schneller verfolgen, als wenn sie auf die Zusammenstellung von Umsatz- und Verkaufsdaten warten.
Da die digitalen Möglichkeiten die B2B-Einkaufslandschaft verändern, ist es für Unternehmen wichtig, bei der Entwicklung ihrer E-Commerce-Lösung das Kundenerlebnis im Auge zu behalten. Ein einfacher Preisvergleich, der Zugang zu Echtzeitbeständen und die Möglichkeit, frühere Bestellungen einzusehen und Produkte einfach nachzubestellen, können zu einem positiven Kundenerlebnis beitragen. Auch wenn verschiedene Arten von Unternehmen unterschiedliche Strategien zur Erreichung von KPIs und Geschäftszielen anwenden, so bleibt doch ein gemeinsamer Faktor bestehen: die Bereitstellung eines außergewöhnlichen Erlebnisses für jeden einzelnen Kunden, da dieser immer im Mittelpunkt Ihres Unternehmens steht.
Den vollständigen Artikel finden Sie unter The Future of Customer Engagement and Experience by SAP.
Das B2B- und B2C-E-Commerce-Implementierungsteam von FocusPoint stellt Ihnen eine All-in-One-Lösung für SAP Business One-Kunden vor.